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Studie belegt: Franchise-Gründungen sind erfolgreicher 

Berlin, 11. Juni 2012 – Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Franchise Verbandes

Erste Ergebnisse einer laufenden Untersuchung zeigen, dass Franchise-Gründer signifikant häufiger
am Markt bestehen als klassische Existenzgründer.

Wie erfolgsversprechend sind Franchise-Gründungen? Diese Frage beschäftigt das Franchise-Netzwerk,
die Medien sowie Multiplikatoren aus Politik und Wirtschaft. Erste Antworten liefert eine vom Deutschen
Franchise-Verband (DFV) beauftragte, noch laufende Studie mit dem Titel:
„Franchising – Erfolgsgarant für Unternehmensgründungen?“. 
Die bisherige Auswertung zeigt, dass Franchise-Gründer im Durchschnitt nach einem Jahr noch zu 94 Prozent 
aktiv sind; bei unabhängigen Gründungen haben sich dagegen etwa 85 Prozent der Unternehmer behauptet. 
Zwei Jahre nach der Gründung existieren noch 90 Prozent der Franchise-Nehmer und 75 Prozent der
 „allgemeinen Existenzgründer“. 
Im 3. Jahr sind noch 83 Prozent der FranchiseUnternehmer aktiv und 68 Prozent der übrigen Selbstständigen. 
Gründe für ein Ausscheiden im Franchising sind Insolvenz, wirtschaftliche/finanzielle Gründe (ohne Insolvenz) 
und persönliche Gründe. Jede dieser Kategorien ist bei den Ergebnissen vertreten.
Zur Beantwortung der Titelfrage wurde eine umfangreiche Datenbasis von Unternehmensgründern im 
Franchising herangezogen (aktuell: 1.802 Franchise-Gründer), deren System-Zentralen im Zeitraum von
Mitte 2009 bis Ende 2011 jeweils den DFV-System-Check absolviert haben. Demgegenüber wurden die Zahlen
aus dem KfW-Gründungsmonitor 2011 gestellt.